Die HOG Bruckenau 

  • Die HOG

    Die HOG Bruckenau (Heimat-Orts-Gemeinschaft Bruckenau) ist eine Untergliederung der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
    Wie der Name schon verrät, agiert die Organisation auf Ortsebene. Auf der Ebene des Ortes, Bruckenau, im Banat.
    Das Wirken der Organisation besteht darin, den Zusammenhalt der ehemaligen deutschstämmigen Bevölkerung des Ortes aufrecht zu erhalten.
    Ein weiterer Schwerpunkt liegt im erhalten und renovieren der über Generationen geschaffenen Werte in der alten Heimat. Dazu gehören hauptsächlich der Erhalt der Kirche, wo viele von uns die Sakramente wie: Taufe, Erstkommunion und Firmung erhalten, sowie den Bund der heiligen Ehe geschlossen haben. Des Weiteren ist auch die Pflege des Friedhofes, wo unsere Eltern und Großeltern ihre letzte Ruhe fanden, ein fortwährendes Thema.   

    Des weiteren ist man bestrebt auch über unsere Gemeinde selbst, Jahrgangstreffen, Heimattreffen oder Mundart zu berichten.
    Er äußerst wichtiger Aufgabenbereich ist auch der, der Begutachtung von Vermögensschäden unserer Landsleute durch die Enteignung im Jahre 1945. Zu den Feststellungsverfahren bei der Heimatauskunftsstelle in München sind Vertrauensleute bestellt, die immer zur Verfügung stehen, so das die Vorgänge sachgerecht erledigt werden können. Wenn auch schon fast abgeschlossen, möchte ich es trotzdem erwähnen.
    Um die Arbeit der HOG zu fördern und die Verbindung zwischen ihr und der Landsmannschaft zu vertiefen, findet einmal jährlich eine vom Bundesvorstand der Landsmannschaft einberufene Arbeitstagung statt. An dieser nimmt der Vorsitzende bzw. dessen Vertreter unsere Gemeinde teil
    Die Aufgaben unsere Heimatortsgemeinschaft sind mit dem hier erwähnten noch lange nicht erschöpft. Immerhin ist es erwähnenswert was bis jetzt geleistet wurde und an dieser Stelle sei allen nochmals für ihren unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz vielmals gedankt
    In den 20 Jahre HOG – Bruckenau (2005) waren es 22 Landsleute, die als gewähltes Mitglied in dieser Gemeinschaft tätig waren oder auch noch sind. Hier ihre Namen: Die Frau von Anfang an dabei, und es freut uns, dass sie immer noch dabei ist, hoffentlich auch noch lange dabei bleibt = Eva Tittchen. Sie können heute ein Jubiläum feiern, denn sie blicken auf 25 Jahre aktive Arbeit für die Gemeinschaft zurück. Lob, Dank und Ehrfurcht für ein über 25-jähriges Ehrenamt – die HOG Bruckenau ist stolz auf sie. In alphabetischer Reihenfolge werde ich jetzt alle anderen ehemaligen oder noch tätigen Mitglieder aufzählen: Basting Peter, Donos Katharina, Ehr Anna, Feith Helfried, Grosz Josef, Jung Christian, Junkert Ludwig, Junkert Mathias, Kollmann Herbert, Kunz Gerade, Kunz Peter, Lippert Hannelore, Loris Charlotte, Loris Manfred, Maurer Erika, Neu Johann, Pinkert Hermann, Remmel Mathias, Roth Mathias, Roth Walter und Straky Hans. All ihnen auch ein herzliches Dankeschön.
    Ein herzliches Dankeschön seitens der HOG – Mitglieder an alle, die sich für die Interessen der Gemeinschaft einsetzen und diese unterstützen.
    Ein persönliches Dankeschön und ganz viel Lob möchte ich heute hier den Nürnberger – Bruckenauer aussprechen. Es ist mit ein Bedürfnis dies heute hier in der Öffentlichkeit zu sagen. Ich weis das zu schätzen was ihr für jedes Bruckenauer Heimattreffen tut. Planen, organisieren, vorbereiten, sich mit Sicherheit auch manchmal ärgern weil manches nicht so läuft wie es sein sollte, oder es gerne hätte, zu aller letzt dann auch noch unberechtigte Kritik einzustecken – bleibt dann noch Muse für und am langersehnten Tag? Hebt kein Bedenken oder schlechtes Gewissen, es ist alles wunderbar – D A N K E.
    Und das alles für Bruckenau.
    Bruckenau – ein Banater Dorf an der Lippaer Straße, unweit von Temeswar, in Rumänien.
    Bruckenau – Inbegriff einer vertrauten Heimat.
    Bruckenau – Immer noch aktuell?
    - Verlorenes zurückgelassenne?
    - Erinnerung?
    - Vergangenheit?

    Für jeden von uns mag das unterschiedlich klingen. Tatsache ist aber, dass es BRUCKENAU gibt und auch weiter geben wird. Das wollten schon unsere Ahnen, das möchten wir und es soll in diesem Sinne ein Appell an die jüngere Generation auch sein.
    Führen wir weiter, was uns in die Wiege gelegt wurde, was wir von unseren Eltern und Großeltern gelernt haben, was uns bindet, verbindet und verpflichtet.

    - Gerda Kunz -

     

     

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